ENERGIEGUTACHTEN – Die Thermografie und Wärmebrückenberechnung
Was bringt mir eigentlich eine Infrarot-Thermografie und wozu brauche ich eine genaue Berechnung von Wärmebrücken?
Die Infrarot-Thermografie erlaubt den Wärmeverlust, sowie die Wärmebrücken, durch die warme und kalte Luft hindurch dringt, in einer Gebäudehülle zu orten. Mit Hilfe der Infrarot-Thermografie wird die Qualität der Wärmedämmung kontrolliert und Wärmelecks im Rahmen von Türen und Fenstern entdeckt. Außerdem werden mit der Thermografiekamera Zonen mit Wärmebrücken ausfindig gemacht, die den Befall von Schimmel verursachen können. Schimmel kann auf die Gesundheit der Bewohner negative Auswirkungen haben. Inbegriffen in dieser Dienstleistung ist ein detaillierter Bericht sowie Empfehlungen zu energetischen Sanierungmaßnahmen.
Eine Infrarot-Thermografie ist wichtig im Rahmen einer Konstruktion eines Passivhauses, passives Gebäude oder Niedrigenergiehaus und Niedrigenergiegebäude. Für beide wird von uns der Luftdichtigleitstest, ebenfalls Blower Door genannt, durchgeführt. Beim Neubau eines Passivhauses oder eines passiven Gebäudes ist bei Anfrage von staatlichen Beihilfen unsere Wärmebrückenberechnung beizulegen. Die daraus folgenden Werte werden von uns anschließend in den Energiepass eingetragen.
Zudem erstellen unsere vor dem obersten Gerichtshof (Cour Supérieure de la Justice de Luxembourg) vereidigten Diplom-Ingenieure und Gerichtsgutachter und vom Wirtschaftsministerium anerkannten Energieberater für Sie detaillierte Wärmebrückenberechnungen, die notwendig für die staatlichen Beihilfen (Subventionen) sind.